Bei vielen Produkten ist es schwierig die Montagevorgänge mit Zeichnungen und Texten unmissverständlich darzustellen. Zudem sind textgebundene Darstellungen nicht international einsetzbar. Gerade komplexere Produkte haben eine höhere Reklamationsquote, da das Produkt angeblich kaputt ist oder nicht richtig funktioniert. Oft handelt es sich jedoch um die falsche Anwendung oder Montage des Produktes. Durch ein Montagefilm kann der Einsatz des Produktes gut in Szene gesetzt werden.

Ob eine Produktpräsentation langweilig oder aufregend ist, hängt neben der Art der Präsentation der Merkmale davon ab, wie ein Produkt präsentiert wird. Die Kunst besteht darin den Kunden anzusprechen und ihn das Produkt erleben zu lassen…

Die wohl beste Möglichkeit die Anwendung eines Produkt oder eine Dienstleistung zu kommunizieren, ist der anschaulich gestaltete und einfach verständliche Produktfilm.

“Die Kaufentscheidung von Kunden steigt um 64%, nachdem sie ein Video über das Produkt gesehen haben.”

Forbes

Produkte und Dienstleistungen lassen sich auch in Textform erklären, jedoch werden wir täglich mit so vielen Informationen überschüttet, dass es oft einfacher ist, ein prägnantes Video anzuschauen und die Relevanz des Themas danach für sich zu entscheiden.

"90% der Informationen, die an unser Gehirn übermittelt werden, sind visuell und visuelle Informationen werden 60.000 mal schneller verarbeitet als Text."

Vogel, Dickson und Lehman

Bei Interesse zu dem Produkt oder der Dienstleistung sollten dann detailliertere Informationen einfach zugänglich sein. Facebook zum Beispiel hat jeden Tag über sieben Milliarden „Video-Views“, wodurch anschaulich wird, wie wichtig dieses Thema für jedes Unternehmen sein sollte.

"2019 wird 80 Prozent des Traffics im Internet von Videos ausgehen."
Cisco Visual Networking Index

Ein kurz gestalteter Produktfilm von unter drei Minuten, der bei der richtigen Zielgruppe ausgesteuert wird, bietet somit eine unkomplizierte Präsentation eines Produktes oder einer Dienstleistung.

Recaro hat zwei Kindersitze überarbeitet und diese wurden neu in Szene gesetzt. Für die Dreharbeiten wurde ein Dolly eingesetzt, um einerseits das Bild ständig in Bewegung halten zu können und andererseits die richtige Höhe und den richtigen Winkel für das Bild zu gewährleisten.

Für die Low-Key Ausleuchtung des Autos wurden vier 575 Watt Arri Scheinwerfer mit indirekter Beleuchtung durch Reflektoren um das Auto positioniert. Über den Q7 war ein weisses Segel gespannt welches von zwei Scheinwerfern angestrahlt wurde. Ein weiterer Scheinwerfer leuchtete gegen eine weisse Styroporplatte die am Himmel des Autos befestigt wurde. Durch die Low-Key Ausleuchtung bekam das Produkt einen sehr hochwertigen und leicht geheimnisvollen Touch.