Schon seit der Markteinführung der ersten Generation ihres Speichersystems, dem Pegasus Thunderbolt™ Direct Attached RAID Storage System, vertrauen wir auf PROMISE, einen führenden Anbieter und Entwickler für Datenspeichermöglichkeiten. Deshalb waren wir auch sehr gespannt und direkt ganz vorne mit dabei, als die neue Linie und damit das PROMISE Pegasus Pro R16 auf den Markt kam.

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Als Filmproduktion sind verlässliche Speichermöglichkeiten für unsere Arbeit das A und O, um die großen Mengen an Daten sichern und bearbeiten zu können, die bei unseren Produktionen generiert werden. Schon die erste Linie des PROMISE Pegasus hat uns diese Art der Speicherung ermöglicht. 

„With PROMISE, we are happy to have a reliable partner on our side, supporting us in every aspect, which is fantastic.“

- Patrick Trageser, Leitung der Postproduktion

Allerdings sind bei Filmproduktionen verstärkt auch kollaborative Workflows Teil der Produktion und Postproduktion. Somit wird unseren Systemen mehr abverlangt als nur das reine Speichern der Daten. Mit unserem alten System kam es gerade dann zu Schwierigkeiten, die Geschwindigkeit und Performance zu halten, wenn mehr als eine Person an ein und demselben Projekt gearbeitet hat. Diese Marktlücke wurde von PROMISE mit ihrem neuen System geschlossen. Dem PROMISE Pegasus Pro R16 gelingt es, Effizienz, Kollaboration und Geschwindigkeit in einem einzigen System zu vereinen.

Mit insgesamt 128TB Speicherkapazität wird durch das System nicht nur das Speichern der Medien, die sich in Bearbeitung befinden, ermöglicht, sondern auch das Archivieren des fertiggestellten Materials vereinfacht. Das PROMISE Pegasus R16 lässt sich in 2 grundlegende Partitionen unterteilen - das DAS und das NAS. 

„When it comes to Post Production, the Promise Pegasus Pro R16 is the perfect addition to a multi-collaboration workflow, elevating our editing infrastructure to the next level.“

- Patrick Trageser, Leitung der Postproduktion

Die NAS Partition (Network Attached Storage) steht für alle Schnittplätze , remote wie auch vor Ort, zur Verfügung und ist der zentrale Angelpunkt für den kollaborativen Workflow der Postproduktion. Das bedeutet: Alle Plätze haben kompletten Zugriff auf den vollen Speicherplatz und somit auf alle Projekte. Neben der Datensicherung ist der große Vorteil des neuen Pegasus Pro R16 also auch, einen simultanen Zugang verschiedener Schnittplätze und damit verschiedener Editor*innen zu unserem NAS mit einer Schreib- und Lesegeschwindigkeit von beinahe 10G zu ermöglichen.

Während der Bearbeitung aktueller Projekte liegen die Daten generell auf unserem NAS ab. So kann der Workflow in der Postproduktion besonders flüssig gestaltet werden, indem der Input verschiedener Teammitglieder gleichzeitig eingearbeitet werden kann. Nach Fertigstellung werden die Projekt dank moderner Fileboost Technologie vom NAS auf die DAS Partition transferiert. Das Besondere: Der Kopiervorgang findet innerhalb des Pegasus Pro statt. Das bedeutet, während aktiven Postproduktionsprozessen wird keine der Netzwerkleitungen überlastet und somit weiterhin die Performance an den Schnittplätzen gewährleistet. Ab hier liegen die Projekte nun lokal und können sofort per Thunderbolt auf ein LTO Band archiviert werden, um den Speicherplatz im System wieder freizugeben. Das alles, ohne langwierige Prozesse aufnehmen zu müssen oder Geschwindigkeit einzubüßen. 

Wie sieht das in der Umsetzung genau aus?

Auf unserem NAS können mehrere Cutter*innen gleichzeitig an einem einzigen Projekt arbeiten. Durch die Möglichkeit des parallelen Arbeitens kann die gesamte Postproduktion eines Projekts besonders effizient und kollaborativ umgesetzt werden. Das schließt allerdings nicht nur die Post selbst, sondern alle Departments mit ein, die auf die aktuellen Projekte Zugriff haben. Während also beispielsweise eine Graderin mit dem Color Grading zugange ist, kann ein Cutter in Absprache mit der Produktion bereits das restliche Material sichten, sortieren und schneiden, während eine weitere Person aus der Postproduktion die Vertonung des Films angeht. All das ist gleichzeitig möglich, ohne dabei Bandbreite während des Bearbeitungsprozesses oder gar Daten zu verlieren. Das NAS übernimmt damit die Aufgabe, die „technische“ Kollaboration der Schnittplätze zu ermöglichen, während uns DaVinci Resolve die „kreative“ Zusammenarbeit erlaubt. Davon, dass alle Departments Hand in Hand arbeiten können, profitiert nicht nur der fertige Film, sondern auch der Austausch und damit das Teamwork innerhalb unseres Unternehmens.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu bieten und euch mehr über die Vorteile des neuen Systems zu erzählen, haben wir einen Film produziert, der das System vorstellt und aufzeigt, wie das Pegasus Pro R16 bei uns zum Einsatz kommt. Schaut doch auch mal auf der Website von PROMISE vorbei, wenn ihr Interesse habt, mehr über das System zu lernen.